Liebe
Trauergemeinde,
Bald
15 Jahre ist es nun mittlerweile her, da saß ich in der Sakristei in der
mittelalterlichen Kirche von Bad Sassendorf – Lohne. Mein Blick fiel auf
die handgeschriebene Namensliste, die dort auf einem Pergamentblatt, das
von einem Bilderrahmen geschützt wird, an der Wand hängt: Die Pfarrer
von Lohne seit der Reformation.
Da fehlt noch der Name ihres Vorgängers, bemerkte der Küster Herr Behrends:
Detlef Klang –
Zunächst war da für mich nur ein Name.
Anfangs - Aber nach und nach kam Geschichten dazu.
Anekdoten, Erlebnisse die andere mit Detlef Klang in der Gemeinde von
Bad Sassendorf und Lohne verbanden. Auch, dass er nun Militärpfarrer geworden
sei.
Zuerst nur ein Name und Geschichten, dann erst später ein Gesicht, ein
Bild kam hinzu. Zunächst auf der Kreissynode
des Kirchenkreises Unna, nachdem Detlef Klang in die Kirchengemeinde nach
Fröndenberg eingewiesen wurde.
Dann traf ich ihn hier in Weddinghofen. Mit seiner Familie war er ins
Haus seiner Eltern gezogen, weil sein verwitweter Vater dort nicht mehr
alleine wohnen konnte.
Schließlich wurde er vor gut drei Jahren Kollege.
Ein Name, ein Gesicht, kürzere Wortwechsel, später dann gemeinsame Gespräche,
ja auch ein stückweit Zusammenarbeit in einer Gemeinde, in einem Haus,
in seinem Martin-Luther- Haus hier in Weddinghofen.
In seinem Beitrag zur Kulturhauptstadt 2010 in der Vereinszeitung der
Hobbyfunker beschreibt er „seine Verbindung zu Bergkamen“, schreibt er
von
seinen Wurzeln, von seiner Bindung an diesen Ort:
Dort ist von ihm zu lesen:
Ich wohne immer noch in Bergkamen, oder besser gesagt:
Ich wohne wieder hier, nach beruflichen Aufenthalten in beschaulicher
holländischer Grenzidylle, Bodenständigkeit der Soester Börde, unglaublicher
kanadischer Weite und paradiesähnlicher sardinischer Schönheit. Ich gebe
es sofort zu: Bergkamen kann es nicht aufnehmen mit nicht enden wollenden
Weizenfeldern... und den mediterranen Stränden und Buchten..., aber –
hier in Bergkamen bin ich aufgewachsen und mit den Leuten und ihren Gewohnheiten
verwachsen.
Und dann erzählt er vom Pütt seiner Kindheit, vom Leben miteinander, von
all dem, was für ihn diesen Ort so liebenswert macht. Seine Liebenserklärung
endet mit dem Satz: Darum will ich von Bergkamen nicht mehr weg!
Detlef Klang hat gestern hier in diesem Boden seine letzte irdische
Ruhestätte gefunden.
Es ist gut, dass sie heute da sind, um sich an ihn zu erinnern.
Du liebe Ortrud, Menschen aus deiner, aus eurer Familie,
Weggefährten
von Detlef, Kollegen aus dem Kirchenkreis Unna, die Superintendentin Annette
Muhr-Nelson,
Mitglieder des Presbyteriums der Friedenskirchengemeinde,
Menschen aus den Gruppen und Kreisen der Kirchengemeinde,
Mitarbeitende
aus dem Seniorenheimen,
auch Menschen aus Christen-
und Bürgergemeinde.
Es tut gut, dass sie heute Abend da sind!
Hier in seiner Konfirmationskirche hat unser Gedenken jetzt Zeit und Raum.
Es ist auch der Ort, an dem unsere christliche Hoffnung zur Sprache kommen
soll, auch mit den Texten und mit einem Lied, die uns mit Trauerfeier
von gestern noch einmal verbinden!
Gott
sei mit uns mit seinem Trost in dieser Stunde!
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Hallo liebe Bläserinnen und Bläser!
Das Jahr 2006 liegt nun schon einige
Monate hinter uns. Durch den Weggang unseres Chorleiters Horst Zittlau,
der mit seinem 65. Geburtstag vom Kreiskirchenamt in den Ruhestand
versetzt wurde, war die Stelle vakant und wir mussten nach einem neuen
Chorleiter bzw. Chorleiterin umschauen und sind mit dem Presbyterium fündig
geworden.
Barbara Bartsch, mit abgeschlossenem Musikstudium mit Schwerpunkt Trompete,
leitet ab März 2007 unseren Chor.
Horst Zittlau sagen wir auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön
für die mit uns verbrachte Zeit mit ihren zahlreichen und schönen
Auftritten, sowie die durch seine unermütliche Arbeit recht fruchtbaren
Proben für den Chor. Er ist jederzeit herzlich willkommen in unseren
Reihen, wenn er mal wieder in Deutschland ist und das Bedürfnis verspürt,
eines seiner Instrumente in einer größeren Musikerschar zu
spielen.
Mit Barbara Bartsch hatten wir schon
einige Proben und stellen fest: Jeder Neuanfang bringt neuen Schwung.
Eine kleine Änderung hat sich auch
bei den Probenzeiten ergeben. Der Anfängerchor beginnt um 18.30 Uhr,
danach probt der Hauptchor von 19.00 Uhr bis 20.15 Uhr.
Einen neuen Aktivitätenplan werden
wir in Kürze auch wieder ins Netz stellen, so dass auch die Bläser,
die zu den Feiertagen in ihre Heimat zurückkommen, wissen, wann's
losgeht.
Ansprechpartner für alle Fragen:
Barbara Bartsch, E-mail bc-bartsch@t-online.de und Helmut Mey E-Mail helmut
mey@gmx.de
Mit herzlichen Grüßen
Herbert Kipp
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_______________________________________Nachlese
früherer Grußworte zum Jahresanfang_____________________________________________
Hallo
liebe Bläserinnen, liebe Bläser!
Mit
dem Jahr 2006 liegt wieder ein arbeitsreiches und vor allem
wichtiges Jahr hinter uns.
Arbeitsreich,
weil wir mit:
36
Einsätzen
42 Proben des
Hauptchores
3 Kreisproben
mit KMD Saretzky für das Kreisbläserfest
2 Sonderproben
für unseren Jubiläumsgottesdienst auch
wieder sehr einsatz – und proben Fleißig waren.
Hierzu
kam unser neuer Anfänger - Chor ab Januar mit 32 Proben.
Der neue Chor,
gestartet mit 8 Anfängern macht sehr viel Spaß, ist er doch sehr verlässlich und auch ehrgeizig
und unterstützte den Hauptchor schon bei
Laternenumzügen,
Weihnachtsmarktkonzerten
und beim Kurende – Blasen.
Ein
wichtiges Jahr war 2005 auf Grund unseres 50 jährigen Jubiläums, welches
wir am 24.04
(Kantate)
mit einem Jubiläumsgottesdienst und anschließendem Empfang im Gemeindehaus,
sowie
am 12. Juni im Bürgerhaus mit einem Kreisposaunenfest unter der Leitung
von KMD
Saretzky
und anschließendem Essen und Ehrungen feiern durften.
Nochmals
Dank an den Chor und allen, die unermüdlich mitgeholfen haben diese beiden
bedeutenden
Tage zu Festen werden zu lassen.
Das
Jahr 2006 ist wie gewohnt reich an Terminen.
Alles wird uns mit Eurer und
Gottes Hilfe gelingen.
Mit
herzlichen
Bläsergrüßen
Herbert
Kipp
Horst
Zittlau
Hallo liebe Bläserinnen
und Bläser!
Das Jahr 2001
liegt hinter uns. Es war sehr arbeitsreich, denn neben den Proben
waren wir auch sonst sehr aktiv. Ich danke Euch allen für Euer hingebungsvolles
Engagement.
Hier einige Daten
: Wir hatten ca. 40 Proben , 4 Sonderproben vor Konzerten oder Abendmusiken,
40 Proben für die Anfänger, 32 Einsätze, verteilt auf Kirche,
Gemeinde und weltliche Einsätze. An manchen Tagen waren wir sogar
2x im Einsatz.
Mögen wir mit
Gottes Hilfe die Aufgaben für 2002 erfüllen können.
Nachlese
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Zum Kurrendeblasen
lässt es sich Pfarrer Klang, unser frühere Chorleiter, nicht
nehmen, trotz eines weiten Anfahrtweges die alten und neuen Bläser
zu begrüßen und auch tatkräftig zu unterstützen.
Diese Verbundenheit mit seinem Chor aus Lohner Pfarrzeiten erfreut
uns immer wieder. |
Mit Unterstützung unserer Gastbläser können
wir mit einer starken Ersten Stimme aufwarten. |
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Im
Gegensatz zu den vergangenen Jahren fand das Adventsmusizieren (Kurrendeblasen)
in Sassendorf/Lohne diesmal bereits am Samstag, d. 23. Dezember
statt. Dabei wurden insbesondere die beiden Kliniken Lindenplatz und Hellweg
mit weihnachtlichen Melodien bedacht. Aber auch im Ortsteil Lohne erfreute
man sich an den bekannten Treffpunkten Schmiede Sommer und auf dem Hof
der Singekreis-Dirigentin Hanna Mohr an den Klängen. Die sich einstellende
Kälte beim Blasen wurde dort mit einem heißen Weihnachtslikör
von Hanna Mohr bekämpft. Der schon traditionelle Abschluß des
Kurrende-Musizierens fand wie in all den Jahren in der Viktoriastraße
statt, wo sich nicht nur die meisten Anwohner versammeln, sondern auch
treue Fans des Chores wie ehemalige Bewohner und Feriengäste der
Viktoriastrasse vergangener Jahre sich regelmäßig zum Genießen
der Weihnachtsmusik und eines heißen Weihnachtspunsches einfinden.
Die Christmette am Heiligen Abend in der Bad Sassendorfer Kirche wurde
musikalisch ausschließlich vom Posaunenchor gestaltet. Dabei fand
die Aufführung des Soester Glorias zum Ausklang bei den
Christmette-Besuchern so großen Anklang, dass ein für eine
Messe ungewöhnlicher Applaus einsetzte.
Weihnachtliches
Konzert 2000 in im Voyer der Lindenplatzklinik |
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Im angenehmen
Umfeld der Aufenthaltshalle in der Lindenplatzklinik macht das Musizieren
besonders spass! Dort kommt auch das raumfüllende Tonvolumen
der Tiefbässe voll zur Entfaltung. |
Volkstrauertag
2000
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Konzert
zum Abschluss
der Ökumenischen
Dekade
am 11.03.2001 in der Bad
Sassendorfer
Kirche
St.
Simon
und Judas
Thaddäus
von 1420

bis 1901
Patronatskirche der Salzbeerbten
Solisten:
1.Solo Oberstimme Pastor Stefan Karl, 1. Sopran Klaus Hoedt ,
1.
Altstimme Heinz Wilhelm Merzmann, 1. Tenorstimme Andre Hinz,
1.
Bassstimme & Kesselpauken Franz – Josef Thiesmann
Mitwirkende:
Dirigent
: Horst Zittlau
Sopran:
Stefan Karl, Klaus Hoedt, Heinz Wilhelm Merzmann,
Hartmut
Scholz, Anette Hinz, Sabine Sommer,
Susanne
Grave .
Alt
: Jörg Schulte – Domhof, Maren Weidemann, Ludger
Bastert,
Karin Zittlau, Ivonne Westhof
Tenor
: Andre Hinz, Dieter Reitis , Herbert Kipp
Bass
: Franz – Josef Thiesmann , Helmut Mey, Markus Brune
Weiter wirkten
mit: Rose Brinkmann auf der Orgel und als Dirigentin
des Kirchenchor
und der Kirchenchor der Ev.
Kirchengemeinde
Bad - Sassendorf
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